Sarah Mergen - Fortbildungsseminare

Willkommen auf meiner Pferdeakupunkturseite!

Untersuchung und Diagnose
Bei der Untersuchung werden ca. 30 Punkte auf jeder Seite des Tieres durch Druck auf Schmerzhaftigkeit überprüft. Anschließend wird gemäß dem Prinzip der TCM (Traditionellen chinesischen Medizin) ein Punkt ausgewählt und dort eine Nadel gesetzt. Die Reaktionen der Tiere auf die Nadel sind auch für den Laien gut sichtbar, sie reagieren mit Schmatzen, Gähnen, tiefem Atmen etc... .

Direkt nach der Nadelung werden die vorher schmerzhaften Punkte noch mal getestet und es ist möglich dass schon nach dem Setzten nur einer Nadel die Punkte schmerzfrei sind! Mit dem Setzten der ersten Nadel beginnt ein Heilprozess, der nicht die oberflächlichen Symptome behandelt, sondern tief an der Ursache der Erkrankung ansetzt. Diese Ursachen können Traumata sein und zu Blockaden führen, die meist lange zurückliegen und oft schon vergessen sind.

Das Prinzip der Akupunktur anhand der Zwiebelschale
Gemäß dem Bild einer Zwiebel ist die erste Schale des Problemkreises des Tieres nach einer Nadelung beseitigt. Wie bei der Zwiebel bauen sich Blockaden Schicht für Schicht im Laufe des Lebens beim Tier auf. Das können Traumata verschiedener Ursachen sein, z.B. psychische, längere Erkrankungen und Unfälle.
Im Zuge der Akupunkturbehandlung muss der Körper jetzt die über Jahre aufgebauten Schichten wieder auflösen. Wundern Sie sich also nicht, wenn im Zuge des Heilprozesse alte Geschichten wieder kurz hochkommen. Diese so genannte Erstreaktion tritt in wenigen seltenen Fällen auf und verschwindet in ein paar Tagen von ganz alleine. Wie viele Schichten sich in einer Sitzung auflösen bzw. wie viel Nadeln man setzen muss, hängt vom Tier individuell ab. Die Häufigkeit der Behand-lungen richtet sich nach den Schichten, die sich im Laufe des Lebens eines Tieres gebildet haben.

Die Methode der Einnadelakupunktur in der TCM
In beiden Therapieformen steht die Erstanamnese für die Erhebung einer ganzheitlichen Diagnose (Körper und Geist) im Vordergrund. Ob rein klassisch nach der TCM (Traditionell Chinesische Medizin) oder nach dem Prinzip der Einnadelakupunktur behandelt wird, entscheidet man individuell.

Diagnostische Druckpunkte zeigen uns bei beiden Methoden eine energetische Störung in den Funktionskreisen an und geben uns Auskunft über Blockaden und deren Lokalisation.
Im Unterschied zur klassischen TCM (Traditionellen Chinesischen Medizin) gilt bei der Einnadelakupunktur das Prinzip: Weniger ist mehr. Bei dieser Form der Tierakupunktur versucht man mit so wenig Nadeln wie möglich den Organismus des Tieres zu entstören.

Für weitere Information über mein gesamtes Behandlungsspektrum besuchen Sie meine Internetseite für Tierheilpraxis und Seminare
www.sarah-mergen.de.